Vita

Saxophonist Max Treutner (*1998), geboren und aufgewachsen im Stuttgarter Raum, gewann in den Jahren 2010 und 2012 den Hauptpreis sowie den Solistensonderpreis im Wettbewerb "Jugend Jazzt Baden Württemberg u16". Seitdem ist er weltweit auf großen Bühnen zu hören.
Sein Bachelorstudium nahm er bereits 2014 an der Hochschule der Künste Bern (CH) bei Prof. Lutz Häfner auf und schloss dieses 2017 mit Auszeichnung ab. Es folgten zwei Masterabschlüsse in Music Performance ebenfalls in Bern und Pädagogik in Basel (CH) bei Mark Turner und Domenic Landolf.

Mit seinem eigenen Quartett und Workingband Threeamisu erarbeitet er bereits seit 2015 Eigenkompositionen, die den Contemporary Jazz auf höchstem Niveau entspringen. Die Band tourte bereits in Deutschland, Schweiz und Israel und reiste zwecks Fortbildung gemeinsam in die USA. Darüber hinaus ist Treutner Co-Leader der neugegründeten Band “Vindue”, ein Zusammenschluss mit dem dänischen Singer/Songwriter Jonas Andersen und der Pianistin Clara Vetter, welche in diesem Jahr den Titel des Baden-Württembergischen Landesjazzpreises trägt.

Treutner ist Mitglied zahlreicher Formationen wie dem Bodo Maier Jazz Quintet, Nolan Quinn Quintet und Mandla Mlangeni's Projekt und ist oft als Gastmusiker im Lisa Wilhelm Quartett zu hören. In renommierten Big Bands wie dem Swiss Jazz Orchester, der Uptown Big Band (Bern) und dem Nürnberger Sunday Night Orchestra gastiert Treutner regelmäßig. Sein melodisches, facettenreiches Spiel hat ihn bereits zu Kollaborationen mit Vorreitern der internationalen Jazzszene wie Or Bareket und Leon Parker geführt. Er war außerdem Teil der Django Bates' Bigband Reunion der Band Loose Tubes, die im Jahr 2019 Konzerte in der Schweiz, Spanien und Frankreich gab.

Im Oktober 2018 nahm Max Treutner am Workshop des Internationalen Jazzfestivals Frauenfeld mit Maria Schneider teil. Innerhalb dieses Workshops wurden die überzeugendsten Teilnehmer*Innen ausgewählt, um als Band “Generations Unit 2018” auf Tour zu gehen. Als einer der Auserwählten spielte Treutner mit diesem Ensemble sieben Konzerte in Deutschland und der Schweiz.

Von 2020 bis 2023 war Max Treutner Mitglied im Bundesjazzorchester.